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GESCHICHTEN UND SONGS üBER EINEN ALTEN BEKANNTEN

Was wäre die fünftausend Jahre alte Astronomie ohne ihn?
Was täten die Schlafwandler und Verliebten des nachts im Dunkeln?
Wer wäre der Vertraute der Wehmütigen, der Melancholischen, der Schwärmer?
Ja und was wäre mit Alabama und Soho ohne den Mond?

"Brandylachen, wo man saß,
auf dem Tanzboden wuchs das Gras
und der rote Mond schien durch das Dach,
ne Musik gab's da, man konnte
sich beschweren für sein Geld" (B.B.)

Eine Schauspielerin und eine Sängerin, umrahmt von vier Musikern, unternehmen mit "Old Devil Moon" eine eigenwillige Mondfahrt. Mit Witz und Charme präsentieren sie alte und neue Geschichten und Lieder über den Mond, der die Menschheit wohl schon immer zu künstlerischen Ergüssen inspiriert hat. Ob ihn die Dichter und Komponisten nun ein "gelbes Floß der Liebe" nennen, oder konstatieren, der Mond sei so "gelb wie Harn". An diesem Abend ist vom Schlafstörer und Liebeserwecker, vom Mondschaf und Mondscheinspuk die Rede. Texte moderner Autoren, wie Pirandello und Prevert, Mythen und Märchen verschiedener Völker und astronomische Seltsamkeiten werden vorgestellt. Dazu kommen Abstrusitäten rund um den Mond, wie das Rezept für den "lunaren Liebeszauber" oder die simple Beschwörungsformel, mit der sich in Nepal die Frauen ihren Traum vom Busenwunder erfüllen.

Die Lunatics präsentieren musikalische Leckerbissen von Beethoven bis Brecht, interpretiert im jazzigen Stil der fünf Musiker. Zu hören sind z.B. Mancini's "Moonriver", Stings "Sister Moon" oder "Moondance" von Van Morrison.
Geschichten und Musikstücke verbinden sich zu einer eigenen Atmosphäre, und wenn das Saxophon dem Mann im Mond die Stimme gibt, entsteht im Zusammenspiel von Musik, Gesang und Vortrag ein ganz besonderes, ein literarisch-musikalisches Mondprogramm.

Mit:
Jutta Klawuhn/ Rezitation
Isolde Werner/ Gesang
Tilo Werner/ Gitarre
Klaus Knöpfle/ Saxophon
Walter Baur/ Akkordeon/ Synth.
Matthias Jakob/ Vibraphon, Percussion, Drums