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Presse

5/98 Isny-Neutrauchburg/ Kursaal (Kulturforum)
"Differenzierte Vielfalt"
....alles bietet sich in abwechslungsreicher, differenzierter Vielfalt. Das subtile Zusammenspiel von Gitarre und Vibraphon hat poetisch-meditativen Charakter. Isolde 'Werner gibt den Stücken den nötigen rhythmischen Drive. Sie singt leise und zärtlich, laut und aggressiv, fordernd und beruhigend, so wie es eben aus Text und Musik die Interpretation erfordert... Jeder dient mit seinem Instrument dem Ganzen und gibt dem ensemble einen unverwechselbaren Sound von großer Ausdrucksstärke. Alle waren zufrieden: Die Musiker, das Kulturforum, das Publikum...

5/98 Piccolo Weingarten
"Begeisternder Jazz für eine Schar kundiger Zuhörer"
Das "Two Star Orchestra & Friends" hatte am Freitagabend im Staufersaal das Vergnügen, vor einem begeistert mitgehenden Publikum aufzutreten. Diese hochkarätige Jazz-Formation hat sich nicht so sehr dem schwarzen Jazz verschrieben sondern pflegt einen stark von lateinamerikanischen Einflüssen geprägten europäischen Stil. Die zierliche Sängerin hat ihre großen musikalischen Stärken in den eher leisen Tönen, wobei sie mit großer Präzision den Stücken rhyhmischen Drive gibt. Dieses Ensemble zeichnet eine ausgesprohen uneitle Musizierweise aus, wie man sie nur von erstklassigen Kammermusikern der sogenannten E-Musik kennt...So entwickelte sich eine ausgesprochen intime Atmosphäre im eigentlich eher nüchtern wirkenden Staufersaal.

9/97 Kulturufer Friedrichshafen
"Gelassenheit und Gefühle"
....das technisch versierte Duo vermittelte bei seinem Auftritt auf dem Klangschiff über seine Musik die Freude, die es selbst beim Musikmachen empfindet. Mit vielen Details und minimalistischen Mitteln zauberten die beiden Musiker eine gelassene Stimmung, die viel Raum zum Träumen ließ.

5/97 Löwen, Arnach (SZ)
"Good Vibrations"
Lasziv: Fast schien es, als würde Isolde Werner das Mikrophon mit dem Mund liebkosen, um die ungeheure Bandbreite ihrer Stimme "rüberzubringen". Dazwischen Jazz und Blues, gepaart mit lateinamerikanischen Rhythmen als geniale Instrumentensolos - so präsentierte sich das "Two Star Orchestra & Friends". Man fühlte den Spaß der Künstler am Zusammenspiel. Unvergeßlich: die erste Zugabe "Unforgettable", als Isolde Werner mit den Höhen und tiefen ihrer Stimme spielte. Der Funke sprang über, aber nie in geballter Ladung. Die Power der zweiten Zugabe "Mercy Mercy" über die Dauer des ganzen Konzerts, hätte aus den "good vibrations" standing ovations gezaubert.

4/97 Lindau Zeughaus
"Musikalischer Leckerbissen"
....bildete das Zeughaus den passenden Rahmen für ein Jazzkonzert das erneut von einer beeindruckenden Frauenstimme dominiert wurde. Diesmal war es Isolde Werner, die zusamen mit ihren vier gut aufgelegten Musikern für einen abwechslungsreichen Abend sorgte...Unangestrengt, geradezu lässig und selbstverständlich wußte Isolde Werner ihre Stimme einzusetzen: mit sonorem Touch, aber auch mit müheloser Stimmakrobatik gab sie Stücken wie "Love for Sale" ihre persönliche Note...

1/97 Leutkirch, Bock-Saal
"Fünf-Sterne Menü für Jazz-Freunde"
...mit einem Jazz-Abend der besonderen Note. Two Star Orchestra - ein Zwei- Sterne-Orchester? Da glänzten noch mehr Sterne. Da hörte man einen bestens aufgelegten Matthias Jakob an Schlagzeug und Vibraphon, den Konstanzer Henry Eberhard, der immer wieder lässig, aber voll konzentriert vom Saxophon zur Querflöte und von der Mundharmonika zur Percussion-Trommel wechselte, und dann war da noch Lothar Sonntag, ebenfalls Drummer, aber auch dezent begleitender Akkordeonspieler, der für einen besonderen Touch sorgte...es sei denn, man besorgt sich die CD, für die das Ensemble an diesem Abend immer wieder - und zurecht - die Trommel rührte. Die Gruppe kann sich sehen und hören lassen, auch von einem durch die Medien verwöhnten Publikum...Isolde Werner setzte mit Zugaben wie Nat King Cole's Unforgettable jene Akzente, die noch über einen solchen Abend hinaus nachhallen.

1/97 Puppenspielkiste Ravensburg
....beide Künstler wurden umrahmt von nicht weniger bestechenden Könnern und Multiinstrumentalisten. Die fünf überaus sympathischen und kompetenten Musiker überzeugten durch Spielwitz und Verve. Isolde Werners modulationsfähiges Stimmspektrum erstreckte sich von einfühlsamen Scat-Improvisationen bis hin zu, ihrer filigranen und feingliedrigen Erscheinung kaum zugetrauten, Shouter- Qualitäten. Einfühlungsvermögen, Spielfreude und musikalisches Können gingen beim Zusammenspiel der Fünf eine begeisternde Symbiose ein.

11/96 Foyer der Stadthalle Saulgau (Kulturamt)
CD-Präsentation
Jazz im Foyer heißt eine lose Reihe, die seit einigen Jahren herausragende Ensebles, die durch ungewöhnliche Besetzungen und konzertanten Jazz auffallen, vom ausgezeichnete Martin Schrack-Trio über den international anerkannten Mundharmonika-Virtuosen Bruno de Filippi bis zum Star-Vibraphonisten Wolfgang Lackerschmidt. So passte auch das jüngste Konzert mit dem Two Star Orchestra in dieses Konzept. Hier wurde akustischer Jazz mit einer interessanten und recht außergewöhnlichen Besetzung geboten. Jazzstandards von Gershwin bis Popsongs von Sting oder Paul Simon erklangen in völlig neuem Sound und kompakten Arrangements, die alle aus der Feder des Waldseer Gitarristen Tilo Werner stammen. Jedes Stück wurde zu einem kleinen, unverwechselbaren Kunstwerk. Wo sich andere Jazzbands uferlose Improvisationsschlachten liefern, da besticht das Two Star Orchestra durch kompakte, transparente Arrangements, die insbesondere Isolde Werners warmer und modulationsfähiger Stimme Raum zur Entfaltung bieten. Immer präsent, schafft sie mühelos höchste Lagen und überzeugt durch gekonnte Phrasierung und Scatgesang. Und das trifft den Zuhörer mitten ins Herz. Bei Paul Simons "Still Crazy" geht es einem geradezu unter die Haut... So war dieses Konzert eine der wenigen Gelegenheiten, wirklich neuartige Interpretationen klassischer Jazzstandards zu erleben. Unforgettable war deshalb nicht nur der vom Two Star Orchestra interpretierte Nat King Cole-Klassiker, sondern der ganze Abend bei "Jazz im Foyer" in der Saulgauer Stadthalle.

"Jazz vom Feinsten im neuen Sound" (CD-Besprechung)
In neuer Besetzung, unter Verzicht auf Bass und Schlagzeug, präsentiert das Two Star Orchestra & Friends in seiner CD "Fragile" Jazz- und Popstandards in neuen, unkonventionellen Arrangements. Mit Tilo und Isolde Werner haben sich bekannte Jazz-Interpreten mit bemerkenswertem Können, langjähriger Erfahrung und großer Spontaneität zu einem musikalischen Highlight zusammengefunden.
Die dichte und abwechslungsreiche Atmosphäre der Musik zeigt klar die Wurzeln der Musiker, die aus den Bereichen Jazz, Blues, Lateinamerikanischer Musik und dem Folk kommen. Instrumentelle und gesanglich eigenständige Interpretationen und Improvisationen bilden die Basis des Sounds. Gekonnt und ideenreich vereinen die Musiker unplugged ihre Instrumente, bereichet und akzentuiert durch Isolde Werners virtuosen, einfühlsamen Gesang. Ihnen gelang somit ein herausragendes Dokument ihres Schaffens, das man sich nicht entgehen lassen sollte.

6/96 Allgäuer Zeitung (Eiskeller Pfronten)
"Sommerjazz, Sommerblues - drei Musiker von hohem Niveau"
....Henry Eberhard (Saxophon, Mundharmonika, Percussion) Jazzsängerin Isolde Werner und Gitarrist Tilo Werner ernteten riesigen Beifall für ihren Auftritt. I.W. stellte sich als starke Vokalistin mit einer warmen Stimme vor, deren breiter Variations- und Improvisationsspielraum - mal kehlig, mal verträumt melancholisch, mal spitz pointiert, mal verschliffen - Vielfalt und Ausdrucksstärke bietet. Tilo Werner war als kultivierter und souveräner Begleiter zu hören zurückhaltend und dabei selbstverständlich und professionell, präsent und aufmerksam, seine solistischen Qualitäten nur am Rande vermerkend. Henry Eberhard, ein hochmusikalischer Leib- und Magenjazzer mit ausgefeilten Spieltechniken an jeder seiner Gerätschaften, ein spannender Solist mit großer Ausdrucksvielfalt und ein liebenswürdiger Begleiter.

9/94 Zehntscheuer Ravensburg (Jazz-Club)
....Isolde und Tilo Werner schafften auf der Bühne eine unglaublich entspannte und warme Atmosphäre, die sich bald auf das Publikum übertrug. Sowohl die Sängerin, die mit viel Charme und ausgezeichneter Intonation auf interessante Weise die meist balladesken Jazz-Standards interpretierte als auch ihr virtuoser Begleiter, der durch sein sauberes, melodisches Akkordspiel bestach, boten kammermusikalischen Jazz der feinen Art.

4/92 Jazzclub Biberach
....die beiden Musiker haben sich als bestens aufeinander eingespieltes Team erwiesen und in ihrer unaufdringlichen Präsenz und intimen Tonsprache professionelle Entertainment - Qualitäten erkennen lassen. In ihren spezifischen Interpretationen und Arrangements zeigten sie nicht nur eine ganz eigenständige stilistische Mixtur, die sich schon aufgrund der Besetzung deutlich von landläufigen Arrangements gewisser Standards abhoben, sondern sie schafften es auch, die Stücke so abwechslungsreich zu gestalten, dass trotz der kleinen Besetzung keine Langeweile aufkam und selbst die meisten ultrajungen Zuhörer gefesselt waren. Am Gesang gefiel vor allem die enorme stimmliche Ausdrucks- und Variationsbreite. Mit den trotz ihrer Virtuosität eher beiläufig und instrumental wirkenden Vocalese-Improvisationen, etwa im Stil einer Gabriele Hasler, mit kernig jazzigen und sehr ausdrucksstarken Fortepassagen und dirty- bluesig-melancholischen Anklängen, gepaart mit einem geradezu genialen Timing, traf die Weingartener Sängerin immer genau denCharakter des interpretierten Titels.
Der dezent und keineswegs minder virtuos agierende Gitarrero Gunther Schreiber wirkte nie dominant, erwies sich als der ideale Begleiter mit Studiomusiker- Qualitäten. Hier war es vor allem seine mehrdimensionale, abwechslungsreiche Begleitung, die wohl nur ein souveräner Meister auf seinem Instrument so selbstverständlich und unaufdringlich erscheinen lassen kann...

10/91 SZ Ravensburg:
....nur von Gunther Schreiber an der Gitarre begleitet, setzte die Sängerin ihre beeindruckende Stimme als Instrument ein ...
die Textzeile des letztgenannten Stücks "and the living is easy" drückt sich auch in vielen Nummern des Two Star Orchestra aus: ganz relaxt schlendert Isolde Werner über die Bühne und erklimmt mühelos auch höchste Tonlagen. Beschwingt, teilweise dezente Nachtclubatmosphäre a la Sade verbreitend, gestalteten die beiden "Stars" ihren Auftritt.